Praxis für Zahnheilkunde und Implantologie Dr. Jonas Lehner Zahnarzt | Fachzahnarzt für Oralchirurgie

Knochen­aufbau vom Kiefer in Regenstauf – stabiles Fundament für Zahn­implantate

Ein Kieferknochenaufbau, im Medizinischen als „Kieferaugmentation“ bezeichnet, wird notwendig, wenn im Ober- oder Unterkiefer nicht genug Knochensubstanz für eine Implantation vorhanden ist. Damit wir Zahnimplantate gut im Kiefer verankern können, muss der Knochen ausreichend hoch und dick sein. Ist dies nicht der Fall, bietet der Kiefer keine ausreichende Grundlage für das Implantat. Der Knochen braucht Unterstützung.

In der oralchirurgischen Fachpraxis Dr. Jonas Lehner in Regenstauf bauen wir den Kieferknochen fachgerecht auf, um ihn für eine Implantation vorzubereiten. Dabei achten wir besonders auf

  • Verbesserung der Knochenhöhe und -dicke für eine stabile Basis,
  • präzise Planung, individuell auf Ihre Situation abgestimmt,
  • moderne Techniken, die den Eingriff möglichst schonend gestalten.

Auch bei bereits länger bestehenden Zahnlücken lässt sich der Kiefer wieder aufbauen.

Durch einen Knochenaufbau stellen wir sicher, dass Ihr Kiefer die Voraussetzungen für eine Implantation erfüllt.

Ihr erster Schritt zu stabilen Zähnen.

Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen, ob und wann ein Knochenaufbau für Sie notwendig ist.
Rufen Sie uns an.

Gründe für den Knochenaufbau in Regenstauf:
Warum verliert der Kiefer an Substanz?

Wenn Knochensubstanz im Ober- oder Unterkiefer verloren geht, sind verschiedene Faktoren dafür verantwortlich:

Zahnverlust und fehlender Zahnersatz

Wenn Zähne über einen längeren Zeitraum fehlen und nicht ersetzt werden, hat der Kieferknochen keine natürliche Belastung mehr. Ohne diese bildet sich der Knochen zurück.

Entzündungen im Mundraum

Parodontitis und andere Entzündungen greifen das Zahnfleisch an und schädigen oft den Kieferknochen. Häufig sind unzureichende Mundhygiene oder unbehandelte Zahnprobleme die Ursache. Diese Entzündungen führen im Laufe der Zeit zu einem Abbau der Knochensubstanz.

Belastung durch Zahnersatz

Schlecht sitzende Prothesen oder herausnehmbarer Zahnersatz üben ungleichmäßigen Druck auf den Kiefer aus. Dieser Druck belastet den Knochen langfristig und führt dazu, dass Substanz verloren geht.

Weitere mögliche Ursachen

Alter
Mit den Jahren baut sich die Knochendichte ab.

Verletzungen oder Unfälle
Traumata schädigen den Kiefer mitunter.

Eingriffe bei Erkrankungen
Nach der Entfernung von Zysten oder Tumoren können Hohlräume im Kiefer entstehen.

Mit einem Knochenaufbau schaffen wir die notwendige Grundlage, damit Ihre Implantate sicher und dauerhaft sitzen.

„Ein Knochenaufbau klingt oft nach einem komplizierten Eingriff, ist aber in vielen Fällen einfacher als gedacht. Mit unserer langjährigen Erfahrung und mit erprobten Methoden schaffen wir die Basis für Ihren Zahnersatz. Wo immer möglich, kombinieren wir den Knochenaufbau mit der Implantation – das spart Zeit und schont das Gewebe.“

Dr. Jonas Lehner

Kieferknochenaufbau – eine bewährte Methode

Der Kieferknochenaufbau ist eine bewährte Methode, um die Stabilität des Knochens wiederherzustellen. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen eine optimale Behandlung zu ermöglichen:

  • Planung: Wir analysieren Ihre Situation genau und wählen die für Sie passende Methode. Wir erklären Ihnen jeden Schritt und nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.
  • Materialien: Wir arbeiten mit Eigenknochen, synthetischem Ersatz oder mit einer Kombination aus beidem.
  • Verfahren: Viele Behandlungen lassen sich minimalinvasiv, also mit geringen Eingriffen, und unter lokaler Betäubung durchführen.
  • Flexibilität: Ob örtliche Betäubung oder Narkose – Sie entscheiden, wie Sie sich am sichersten fühlen.

Wie kann ein Knochenaufbau eine Implantation unterstützen?

Wir beraten Sie, welche Möglichkeiten es in Ihrem Fall gibt.

Welche Materialien kommen beim Knochenaufbau zum Einsatz?

Ob ein Knochenaufbau notwendig ist und welche Methode am besten zu Ihnen passt, entscheiden wir nach einer individuellen Analyse Ihrer Situation. Unser Grundsatz lautet: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Ziel ist es, die schonendste und effektivste Technik anzuwenden. Für den Knochenaufbau stehen verschiedene Materialien zur Verfügung:

  • Körpereigener Knochen: Diesen entnehmen wir oft aus einem anderen Bereich des Kiefers.
  • Synthetische Stoffe: Biokompatible Ersatzstoffe bieten eine sichere und gut dokumentierte Alternative.
  • Spenderknochen: In manchen Fällen kommt geprüfter Spenderknochen zum Einsatz.
  • Kombinationen: Häufig kombinieren wir verschiedene Substanzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

In unserer Praxis verwenden wir ausschließlich Materialien und Methoden, die höchsten Sicherheits- und Hygienestandards entsprechen. So stellen wir sicher, dass der Knochenaufbau effektiv und verträglich ist.

Was kostet der Aufbau des Kieferknochens?

Die Kosten für den Aufbau des Kieferknochens hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Wie stark ist der Knochenverlust?
  • Welche Methode und Materialien wählen wir?
  • Wie lange dauert der Eingriff und wie komplex ist er?

Nach einer ausführlichen Untersuchung erstellen wir Ihnen einen transparenten Kostenplan. Unser Praxis-Team berät Sie auch gern zu möglichen Teilzahlungsmodellen.

Übernimmt Ihre Krankenversicherung die Kosten?

Gesetzliche Krankenkassen bezahlen einen Knochenaufbau in der Regel nicht. Ausnahmen gibt es nur in wenigen Fällen, beispielsweise nach einem Unfall oder bei bestimmten Erkrankungen.

Private Krankenversicherungen und Zahnzusatzversicherungen bieten Tarife, die solche Behandlungen teilweise oder vollständig abdecken. Wie viel gezahlt wird, hängt von den Bedingungen Ihres individuellen Vertrages ab.

Klären Sie bitte im Voraus, welche Leistungen Ihre Versicherung einschließt. Unser Team unterstützt Sie gern mit den notwendigen Informationen für Ihre Anfrage.

Knochenaufbau im Oberkiefer

Wenn im Backenzahnbereich des Oberkiefers zu wenig Knochenmaterial vorhanden ist, bringen wir unter der Kieferhöhle Ersatzmaterial ein. Dieses Verfahren nennt sich Sinuslift. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Interner Sinuslift: Beim internen Sinuslift fügt der Oralchirurg das Knochenersatzmaterial direkt über die Implantatbohrung in die Kieferhöhle ein. Diese Methode ist besonders schonend und geeignet für kleinere Knochendefizite.
  • Externer Sinuslift: Beim externen Sinuslift heben wir die Kieferhöhlenschleimhaut, auch „Schneidersche Membran“ genannt, vorsichtig über einen kleinen Zugang in der Mundhöhle an. Das Knochenersatzmaterial füllt den entstandenen Hohlraum und sorgt für die notwendige Stabilität.
    Diese Methode eignet sich besonders bei größeren Knochendefiziten, wenn eine solide Basis für Implantate erforderlich ist.

In beinahe allen Fällen ist es möglich, die Implantate in der gleichen Sitzung einzusetzen. Nach dem Eingriff brauchen der Kiefer und die Implantate etwa vier bis sechs Monate, um vollständig einzuheilen.

Ein erfolgreicher Knochenaufbau ist der erste Schritt für eine erfolgreiche Implantation.

Erfahren Sie hier, wie Zahnimplantate Ihre Lebensqualität verbessern können:

Knochenaufbau im Unterkiefer

Auch im Unterkiefer kann sich der Knochen nach längerem Zahnverlust zurückbilden. Mit gezielten Aufbautechniken stellen wir die Stabilität wieder her und schaffen eine sichere Grundlage für Implantate oder Zahnersatz. In unserer oralchirurgischen Fachpraxis wenden wir dafür zwei Verfahren an:

  • Autologer Eigenknochenaufbau: Beim autologen Eigenknochenaufbau kommt körpereigenes Material zum Einsatz. Die benötigte Knochensubstanz stammt aus einer anderen Region des Kiefers. Nach der Entnahme und Aufbereitung setzen wir das Material gezielt dort ein, wo der Kiefer zusätzliche Festigkeit braucht. Der Körper integriert den Knochen vollständig. Diese Methode nutzt ausschließlich eigenes Gewebe. Das ist optimal verträglich. Und es sorgt für langfristige Ergebnisse.
  • Knochenaufbau mit Ersatzmaterial: Beim Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial verwenden wir biokompatible Materialien aus tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Quellen. Diese Stoffe fördern das natürliche Knochenwachstum und unterstützen den Regenerationsprozess. Das Material ersetzt sich nach und nach durch körpereigenes Gewebe. Diese Methode verzichtet auf die Entnahme von Eigenknochen. Sie bietet eine verträgliche und nachhaltige Lösung für den Knochenaufbau.

Beide Verfahren schaffen eine stabile Basis für Implantate und sorgen für langfristige Sicherheit.

Welche Methode für Sie am besten geeignet ist, besprechen wir mit Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Für ein starkes Fundament und eine langfristige Zahngesundheit:

Wir informieren Sie über Möglichkeiten des Knochenaufbaus und der Implantation auf. Rufen Sie uns an.