Ein Knochen- bzw. Kieferkammaufbau ist häufig nötig, wenn für eine Implantation nicht mehr genug Kieferknochen vorhanden bzw. dieser bereits geschwunden ist. Dies ist häufig nach einer Parodontitis oder nach einem längerem Zeitraum ohne Zähne der Fall.
Ob ein Knochenaufbau für eine erfolgreiche Implantation durchgeführt werden muss und welche Technik für Sie in Frage kommt, muss vorab nach einer individuellen Analyse bestimmt werden. Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich, so viel als nötig. Die schonendste Methode, die zum Ziel führt, ist die richtige. Höchste hygienische Standards sind dabei für uns eine Selbstverständlichkeit. Der Eingriff wird meistens unter örtlicher Betäubung durchgeführt, kann aber auf Wunsch auch in Teilnarkose oder in Vollnarkose vorgenommen werden. Dies richtet sich auch nach Dauer und Umfang der Behandlung.
Zum Kieferkammaufbau kann entweder eigener Knochen, synthetisches Ersatzmaterial, Spenderknochen oder eine Kombination daraus verwendet werden. Wir verwenden ausschließlich Materialien, die gut dokumentiert sind und höchsten Sicherheitsstandards entsprechen.
Der sogenannte Sinuslift ist eine seit Jahrzehnten gut dokumentierte Operationstechnik mit sehr hoher Sicherheit, die zum Repertoire jedes erfahrenen Oralchirurgen gehört.